01. August 2017

Viridium Gruppe schließt Erwerb des Versicherungsbetriebs von Protektor ab

  • Vollzug der Transaktion untermauert Position als führende Konsolidierungsplattform

  • Gruppenweit eine Million betreute Verträge – davon gut 350.000 konventionelle Lebensversicherungen

  • Kontinuität für Versicherungsnehmer gewährleistet

  • Umbenennung des Protektor-Bestands in Entis Lebensversicherung AG

Die Viridium Gruppe, führender Spezialist für das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen, hat den Erwerb des Lebensversicherungsbetriebs der Protektor Lebensversicherungs-AG („Protektor“) abgeschlossen. Die Viridium Gruppe vergrößert damit ihre Plattform auf drei operativ tätige Versicherungsunternehmen: Neben dem Protektor-Bestand, der knapp 100.000 Verträge und ein verwaltetes Vermögen von circa 1,8 Milliarden Euro umfasst, gehören die Heidelberger Lebensversicherung und Skandia Deutschland zur Viridium Gruppe. Zusätzlich werden rund 93.000 Verträge im Auftrag von Scottish Widows betreut. 

Die Viridium Gruppe verwaltet damit zusammen knapp eine Million Versicherungsverträge und ein Vermögen von rund 15 Milliarden Euro. 

Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender der Viridium Gruppe, sagte: „Der Erwerb des Lebensversicherungsbestands von Protektor festigt unsere Position als in Deutschland führendes Unternehmen für das Konsolidieren und das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen. Ich begrüße alle Versicherungsnehmer, die nun neu zur Viridium Gruppe stoßen. Unser Ansatz fußt auf Effizienz sowie einem ausgeprägten Kosten- und Risikobewusstsein. Die Versicherten werden von unserem Modell insbesondere in Form sehr langfristig fixierter Verwaltungskostensätze profitieren. Mir ist wichtig hervorzuheben, dass alle Belange der Versicherungsnehmer nachhaltig gewahrt bleiben und dass Kontinuität sichergestellt ist.“ 

Durch den Eigentümerwechsel erhält der Protektor-Bestand eine neue Perspektive als Bestandteil einer zukunftsfähigen und sehr gut kapitalisierten Gruppe, die auf weiteres Wachstum abzielt. Die Viridium Gruppe hat in den vergangenen Jahren erheblich in die IT und die Bestandsführung investiert, um ein effizientes Management der Bestände zu ermöglichen. Mit zunehmender Größe des betreuten Gesamtbestands wachsen auch die Vorteile in Form der angestrebten Kostenersparnisse, die letztlich auch den Versicherungsnehmern zugutekommen. Diese müssen in Folge der Übertragung ihrer Versicherungen an die Viridium Gruppe nichts weiter unternehmen. 

Transaktionsbedingt wird die übernommene Gesellschaft, auf die der Protektor-Bestand ausgegliedert wurde, umbenannt und „Entis Lebensversicherung AG“ heißen. Die entsprechenden Veränderungen in Kommunikation und Außenauftritt werden zeitnah realisiert.

Vorstandsvorsitzender der neuen Tochtergesellschaft ist Michael Sattler, der im Vorstand der Viridium Gruppe das Finanzressort verantwortet und auch den Vorständen von Heidelberger Leben und Skandia Deutschland vorsitzt. Weitere Mitglieder des Vorstands der Entis Lebensversicherung AG sind der bisherige Protektor-Vorstand Rudolf Geburtig sowie Falko Loy und Markus Deimel, die wie Michael Sattler dem Vorstand der Viridium Gruppe angehören. 

Alle 58 Mitarbeiter inklusive der Führungskräfte des Lebensversicherungsbetriebs von Protektor werden übernommen. Sie werden auch in Zukunft die Lebensversicherungen des Bestands betreuen, sodass bei den direkten Ansprechpartnern die Kontinuität für die Versicherungsnehmer gewahrt bleibt. Standort der Entis Lebensversicherung AG bleibt Mannheim.

Auch nach der Übernahme des Protektor-Bestandes will die Viridium Gruppe weiter wachsen und sondiert kontinuierlich Bestände im Markt.

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