24. Juni 2022

Viridium Gruppe erwirbt Lebensversicherungsbestand von der Zurich

  • Rund 720.000 Verträge mit rund 21 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen1
  • Kontinuität für Versicherte und Vertriebspartner
  • Versicherte profitieren zusätzlich von nachgewiesenen Vorteilen des Viridium Modells
  • Umfassende Service-Vereinbarungen für dreijährige Übergangsperiode
  • Viridium CEO Dr. Tilo Dresig: „Die Transaktion belegt den Erfolg unseres Geschäftsmodells und dessen nachhaltigen Nutzen für Kunden und Geschäftspartner.“
  • Transaktion steht unter Vorbehalt üblicher Vollzugsbedingungen, insbesondere aufsichtsrechtlicher Prüfungen durch die BaFin

Die Viridium Gruppe („Viridium“), führender Spezialist für das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland, hat mit der Zurich Gruppe Deutschland („Zurich“) eine Vereinbarung über den Erwerb eines umfangreichen Bestands traditioneller Lebensversicherungen unterzeichnet. Im Zuge der Transaktion wird Viridium rund 720.000 Verträge der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG („Zurich Deutscher Herold“) mit einem verwalteten Vermögen1 von rund 21 Milliarden Euro übernehmen. Das Portfolio umfasst überwiegend traditionelle Garantieprodukte. Durch die Akquisition wachsen der Vertragsbestand der Viridium Gruppe auf rund 4,5 Millionen und das verwaltete Vermögen auf insgesamt rund 92 Milliarden Euro1 2 (alle Angaben pro-forma, per 31.12.2021). Mit dieser fünften Transaktion binnen acht Jahren baut die Viridium Gruppe ihre Marktposition im Bereich der Konsolidierung geschlossener Lebensversicherungsportfolios in Deutschland weiter aus.

Volle Kontinuität und nachgewiesene Vorteile für die Versicherten

Für die Versicherten und die Vertriebspartner wird im Rahmen der Transaktion die volle Kontinuität gewährleistet; sie müssen nicht aktiv werden. Die vertraglichen Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen werden durch die Viridium Gruppe über die gesamte Laufzeit der Verträge unverändert fortgeführt. Viridium wird die bisherigen Service-Standards der Zurich nahtlos weiterführen. Die Kunden profitieren künftig zusätzlich von den nachgewiesenen Vorteilen des Viridium Modells, insbesondere einer stabilen laufenden Verzinsung, attraktiven Überschüssen, einer dauerhaften Absicherung gegenüber Kostenrisiken und einer nachhaltig verbesserten operativen Stabilität der Gesellschaft. Die Ansprüche der Versicherungsvermittler bleiben ebenfalls vollständig gewahrt.

Dr. Tilo Dresig, CEO der Viridium Gruppe, sagt: „Wir freuen uns, die Lebensversicherungsverträge für die entsprechenden Kunden der Zurich Deutscher Herold langfristig fortzuführen. Viridium hat gezeigt: Die Versicherungsnehmer können sich darauf verlassen, dass wir uns vollständig darauf konzentrieren, ihre Verträge dauerhaft zu erfüllen und dass sie dabei von den finanziellen und operativen Vorteilen unseres Geschäftsmodells profitieren. Diese Vorzüge kommen nun auch den Versicherten der Zurich Deutscher Herold zugute. Der fünfte Erwerb eines Lebensversicherungsbestands ist der logische nächste Schritt in unserer erfolgreichen Entwicklung seit 2014. Er unterstreicht zugleich, dass Viridium mit ihrem spezialisierten, auf nachhaltigen Kundennutzen ausgerichteten Modell des Bestandsmanagements als verlässliche Partnerin der Lebensversicherungsbranche fest etabliert ist.

Im Jahr 2019 hatte die Viridium Gruppe zuletzt den Bestand der heutigen Proxalto Lebensversicherung (ehemals Generali Lebensversicherung) erworben und seitdem bewiesen, dass das Geschäftsmodell klare Vorteile für die Versicherten mit sich bringt. So stiegen die an die Kunden zugeteilten Überschüsse bei der Proxalto im Drei-Jahres-Durchschnitt vor und nach dem Eigentümerwechsel um 71%. Die Stornoquote sank im gleichen Zeitraum deutlich von 3,1% auf 2,6%.

Umfassende Servicevereinbarungen zwischen Zurich und Viridium

Die Zurich wird den Vertragsbestand und die dazugehörige Bilanz im Vorfeld des Vollzugs der Transaktion auf eine neu gegründete Gesellschaft übertragen. Viridium wird diese Gesellschaft anschließend erwerben und unter einer neuen Marke in ihre Gruppe eingliedern. In die IT-Landschaft der Gesellschaft wird signifikant investiert werden, wobei die Kosten vollständig von Viridium getragen werden. Viridium und die Zurich haben für die dreijährige Übergangszeit, in der der Bestand schrittweise auf die Viridium Plattform überführt wird, umfangreiche Servicevereinbarungen geschlossen.

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt des Abschlusses aufsichtsrechtlicher Prüfungen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und weiterer üblicher Vollzugsbedingungen.

 

(1) HGB zum 31.12.2021
(2) Konsolidierter Wert HGB zum 31.12.2021

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